Hummus ist ein auf Kichererbsen basierender, cremiger Dip. Er kommt aus dem orientalischen Raum und wird vorwiegend als Vorspeise mit flachem Fladenbrot serviert. Entgegen der Meinung vieler ist Hummus nicht nur eins der Nationalgerichte Israels, sondern auch des Libanon und Syrien. Auch in Regionen der Türkei ist es ein traditionslastiges Gericht.
Hummus ist unglaublich vielseitig, nahrhaft, gesund und natürlich lecker. Ob Natur pur oder mit Avocado, Rote-Beete oder Möhren: Mit Hummus macht man in der Regel nichts falsch. Dazu kommt, dass es sehr leicht Zuhause zuzubereiten ist und nicht im Geschäft gekauft werden muss. In seiner natürlichen Form ist Hummus vegan, laktosefrei und sogar glutenfrei. Das macht es natürlich zu einem tollen Dip oder Aufstrich für jede Gelegenheit, bei der Gäste anwesend sind. Besonders, wenn man für jemanden mit Zöliakie kochen möchte, ist es wichtig, dass keine Spur von Gluten im Essen ist. Eine Option, die alle Unverträglichkeiten und Präferenzen abdeckt, ist da meist willkommen.
Hummus selber machen ist nicht sonderlich schwer und dauert auch nicht lange. Besonders viel falsch machen kann man dabei auch nicht wirklich. Win-win würde ich sagen.



Zutaten
1 Dose Kichererbsen
2 EL Tahini
2 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
Saft von 1-2 Zitronen oder Limetten
Salz, Pfeffer, Chilipulver
Zubereitung
Hummus selber machen ist sehr leicht. Als erstes muss man die Kichererbsen abtropfen lassen, den Knoblauch schälen und grob hacken und den Saft der Zitronen auspressen. Optional: 3 oder 4 einzelne Kichererbsen als Garnitur aufbewahren.
Danach Tahini, Knoblauch, Olivenöl, Kichererbsen und die Hälfte des Zitronensafts in einen Mixer geben. Mit einem Pürierstab geht es natürlich genau so gut. Wichtig ist, dass alles zu einer cremigen Masse verschmilzt und keine zu großen Stücke übrig bleiben. Man kann den Hummus nach Belieben mehr oder weniger cremig machen. Für eine cremigere Masse kann man Olivenöl oder Wasser dazu geben.
Den fertigen Hummus mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Um ihn anzurichten, verteilt man ein wenig Olivenöl über den Hummus und fügt vereinzelte Kichererbsen hinzu. Etwa Chilipulver ist auch üblich.
Hummus mit…
Es gibt viele Menschen, die reinen Hummus nicht mögen und nach Verfeinerungen suchen. Das haben die Hersteller natürlich auch begriffen. Ein Spaziergang durch den Supermarkt nebenan zeigt Hummus in allen Farben des Regenbogens. Um den eigenen Hummus etwas aufzupimpen, kann man viele verschiedene Zutaten hineinmischen. Meine Lieblinge sind Avocado, Aubergine, Tomate-Basilikum oder – als Nachspeise – Schokolade-Vanille (passt super zu Früchten).
Wie auch das Avocado-Mousse kann man den selbstgemachten Hummus perfekt mit Brot aller Art essen. Besonders beliebt ist Fladenbrot. Aber auch mit Falafeln oder als Zutat für Pasta-Sauce schmeckt es echt klasse!
Cheerio,
Anna
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